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Studie der WHO zur Therapie von Angststörungen

Eine durch die Weltgesundheitsorganisation in Auftrag gegeben Studie hat ergeben, dass offenbar nur jeder 10. von Angst Betroffene eine angemessene Behandlung erfährt.

Die Forscher habe für diese Studie 51.500 Menschen in 21 Ländern untersucht.
Knapp 10 Prozent der Untersuchten erfüllten die diagnostischen Kriterien für eine Angststörung.
Von denen seien sich knapp 50 Prozent der Betroffenen bewusst gewesen seien, dass sie eine Behandlung zur Linderung ihrer Beschwerden benötigten.
Nur knapp 28 Prozent der Betroffen erhielten eine Behandlung, so die Studie.
Allerdings erhielten möglicher Weise nur knapp 10 Prozent der Untersuchten eine angemessene Behandlung ihrer Beschwerden.
Die Forscher Schlussfolgern, dass die Erkennung und Behandlung von Angststörungen verbessert werden muss. Es sei wichtig, dass bei der Diagnostik und Therapie klinische Leitlinien stärker zur Berücksichtigung und Anwendung kämen.

Interessantes Ergebnis am Rande:
Nur rund 5 Prozent der Untersuchten des afrikanische Kontinentes erfüllten die diagnostischen Kriterien für eine Angststörung. Auf dem europäischen Kontinent waren es mehr als 10 Prozent der Untersuchten.

Quelle: Fachzeitschrift Depression and Anxiety
Foto: Victor Bezrukov - Port-42, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10465998

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